
Dr. med. Norbert Panitz
Facharzt für Psychosomatische Medizin,
Nervenheilkunde, Psychoanalyse
10715 Berlin
Lebenslauf
Persönliches:
- geb. 1948
- verheiratet, 2 Kinder
Berufliches:
- nach Schulzeit in Bayreuth Medizinstudium in Erlangen und FU Berlin
- Staatsexamen 1976
- Anschließend Assistenzarzt Nervenklinik Spandau und OA Klinikum Westend
- Seit 1986 niedergelassen als Facharzt für Nervenheilkunde und Psychosomatische Medizin, Psychoanalyse
- 2001 Gründung einer Gemeinschaftspraxis in Berlin-Wilmersdorf
- Umwandlung in das MVZ Psychische Gesundheit Dr. Panitz ( Ärztlicher Leiter) Bundesplatz 4 10715 Berlin
Berufspolitische Aktivitäten
- Mitbegründer und seit 2003 Vorstand der Ärztlichen Gesellschaft für Gesundheit und Prävention ( ÄGGP )
- Mitbegründer und Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit ( DEUGE)
- Mitbegründer und Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Deutschland für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (BDPM)
- Dozent an der Akademie für Psychosomatische Medizin APM in Berlin (Weiterbildungsbefugter der Ärztekammer Berlin))
- Schriftleiter der Zeitschrift 'Ärztliche Psychotherapie' (Thieme-Verlag)
- Zwischen 1998 und 2010 Vorsitzender bzw. stellvertretender Vorsitzender des Qualitätssicherungsausschusses der KV Berlin
- 2002 - 2008 Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie ( DGPM )
- 2004 - 2007 Vorsitzender des Beratenden Fachausschusses Psychotherapie in der KV Berlin
- Seit 2012 Mitglied im Landespsychiatriebeirat Berlin (Vertreter der KV Berlin)
- Mitgliedschaft in zahlreichen Kammer- und KV-Ausschüssen
Aktuell:
- Fortbildungsausschuss
- Beirat für die Fortbildungsanerkennung
- stellvertretendes Mitglied im Beratenden Fachausschuss
Verbandszugehörigkeit
- ÄGGP
- BDPM
- DGPM
- DPG
- Medi-Verbund
Statement
Die Digitalisierung darf in der Medizin das Primat einer persönlichen Arzt-Patient-Beziehung als Mitte der Gesundheitsversorgung nicht gefährden.
Mit rasantem Tempo bricht die digitale Transformation in das traditionelle Berufsbild des Arztes ein. Im Zuge der Digitalisierung werden Substitutionsprozesse ausgelöst, in denen der Arzt seine zentrale Stellung in der Gesundheitsversorgung zu verlieren droht. Zudem drängt die Privatwirtschaft ebenso wie Krankenkassen mit eigenen Versorgungsleistungen und disruptiven Geschäftsmodellen in das Gesundheitssystem.
Weiter abwarten hilft nicht. Wir müssen verteidigen, was zu verteidigen geht, die digitale Transition mitgestalten und das komplexeste Netzwerk- nämlich unser Gehirn - einsetzen, um uns im Dienst an unseren Patienten die Vorteile der Digitalisierung zu Nutze zu machen und gleichzeitig verhindern, dass die digitale Zeitenwende uns nicht neutralisiert. Dafür brauchen wir eine eigene Strategie, dafür brauchen wir die Allianz.
Mit ihr möchte ich einen Ausschuss für Digitalisierung in der Medizin ins Leben rufen und eine Fachkunde digitale Medizin entwickeln.