Wir treten einer Spaltung der Ärzteschaft entgegen und wollen unsere Freiberuflichkeit erhalten und stärken. Wir kämpfen für Entbürokratisierung, sinnvolle Digitalisierung, adäquate ambulante und stationäre Arbeitsbedingungen sowie vernünftig umsetzbare und klimafreundliche Qualitäts- und Hygienebestimmungen. Wir wollen die sehr gute Versorgung für unsere Patientinnen und Patienten erhalten und weiterentwickeln. Wir fordern ein Ende der Budgetierung und DRGs sowie die Umsetzung der neuen GOÄ. Der ärztliche Nachwuchs ist unsere Zukunft! Wir wollen eine optimale Aus- und Weiterbildung. Unsere MFA wollen wir noch mehr fördern und ausbilden! Seit über 25 Jahren arbeiten wir im Vorstand der ÄKB für eine von uns definierte Berufspolitik.
Unser zentrales Anliegen ist die enge Zusammenarbeit von Haus-, Fach- und Klinikärzten sowie eine effektive Digitalisierung, Entbürokratisierung und Optimierung von Weiterbildung. Wir wollen eine stabile Ärzteversorgung, versorgungserhaltende Vergütung und qualitativ hochwertige Patientenversorgung!
Nur eine Zusammenarbeit von Haus- und Fachärzten kombiniert mit einem Interessenabgleich mit dem stationären Sektor verhindert die Spaltung der Ärzteschaft und stärkt unsere gemeinsame Position. Einen ersten Erfolg haben wir erreicht durch die Einrichtung des Versorgungsausschusses mit den beiden Unterausschüssen für die ambulante und stationäre Versorgung in unserer Kammer
Die Ausbildung und die Fortbildung der MFA wurden professionalisiert und verbessert. Der Anteil der Umschüler konnte erfolgreich erhöht werden. Eine Ausbildungsplatzbörse hilft nun bei der Suche nach Ausbildungsplätzen, eine Stellenbörse wurde von uns eingeführt. Die Kammer bewirbt den Beruf der MFA mit einer Ausbildungsoffensive.
wir sind für eine sinnvolle Digitalisierung und damit Optimierung der Resourcen, damit wir uns wieder mehr um den Patienten kümmern können. Kein Mehraufwand für Ärztinnen und Ärzte sowie Personal, Bewahrung der ärztliche Schweigepflicht und keine Übernahme von Investitionskosten aus dem Budget für die Patientenversorgung!
Ärztliche Leistungen sollen sowohl in der Praxis als auch in der Klinik weiterhin delegiert und nicht bspw. durch einen Physician Assistent substituiert werden.
Wir stehen für realistische und sinnvolle Qualitäts- und Hygieneanforderungen. Eine Qualitätssicherung mit Augenmaß ist das Ziel! DRG´s haben sich nicht bewährt, daher wollen wir zurück zu einer patientenorientierten und entbürokratisierten Medizin OHNE DRG´s!
Wir stehen für den Erhalt des dualen Systems, Einführung der neuen GOÄ und fordern ein Ende der Budgetierung. Ärztliche Leistungen müssen adäquat honoriert werden!
Mehr Studienplätze und bessere Bedingungen in der Weiterbildung. Nachdem wir Weiterbildung in der ambulanten Versorgung in stärkerem Umfang ermöglicht haben, muß nun auch eine adäquate Finanzierung unseres Nachwuchses folgen.
MVZ dürfen nur von Ärzten geleitet werden – Transparenz zur Träger- und Inhaberschaft ambulanter, aber auch stationärer Versorgungsstrukturen ist erforderlich (auch die Verwaltung von Krankenhäusern bedarf der ärztlichen Kompetenz!). Info über Träger auf das Schild!
Wir forcieren den weiteren Ausbau des Service der ÄK Berlin. Bestehende Unzulänglichkeiten werden konsequent behoben. Die digitale Kommunikation wird weiter vorangetrieben.
Wir stehen für den gleichberechtigten Zugang aller Ärztinnen und Ärzte – ob alt oder jung, ambulant oder stationär tätig, haus- oder fachärztlich aktiv, zugewandert oder hier geboren – in die Gremien und Organe der Ärztekammer Berlin. Die Mitarbeit eines jeden Individuum ist wertvoll.
Für eine qualitativ hochwertige und auskömmliche Versorgung unserer Patientinnen und Patienten sind die Freiberuflichkeit und freie Arztwahl unabdingbar.
Die Altersvorsorge in unserem unabhängigen Versorgungswerk muss weiterhin frei zugänglich für alle Arztgruppen bleiben. Flexibilisierung und sichere Finanzierung sichern die Altersvorsorge bei höherer Lebenserwartung, insbesondere auch die Dynamisierung der Bestandsrenten.