Dr. med. Matthias Blöchle
niedergelassener Facharzt f.Gynäkologie, Vizepräsident ÄK Berlin,
ehem. Landesvorsitzender BVF
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Dr. med. Matthias Blöchle
Vita
- geboren 1962 in Heidelberg
- Studium der Humanmedizin an der Philipps-Universität zu Marburg und an der Freien Universität Berlin
- Von 1989 -1990 Arzt im Praktikum am Institut für Pathologie des Krankenhauses Moabit
- Von 1990 – 1994 Weiterbildung zum Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an der Universitätsfrauenklinik Charité
- Von 1994 – 1997 Weiterbildung im SP Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin an der Universitätsfrauenklinik Charité
- Seit 1997 niedergelassener Frauenarzt mit SP Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin in Berlin-Charlottenburg
Berufspolitisches Engagement
- Seit 2007 Mitglied in der Delegiertenversammlung der ÄK Berlin und
Mitarbeit in verschiedenen Gremien der ÄK Berlin – u.a. Weiterbildungsausschuß, Haushaltsausschuß – und der Berliner Ärzteversorgung – Vertreterversammlung, Aufsichtsausschuß.
- Seit 2015 Landesvorsitzender Berlin im Berufsverband der Frauenärzte e.V.
- Seit 2018 Mitglied im Vorstand der ÄK Berlin
Statement
- Erhaltung und Stärkung der freien ärztlichen Berufstätigkeit
- nur noch in mehr oder weniger großen Klinik- und MVZ-Ketten angestellte Ärzte können nicht die Lösung für die Zukunft sein! - Verbesserung der Situation von unseren jungen Kollegen in Weiterbildung
- eine gute Weiterbildung ist ein Recht und keine Gnade
- Patientensicherheit ist ohne gute Weiterbildung nicht denkbar! - Einbeziehung von im Gesundheitswesen aktiven Konzernen in die Finanzierung der Ärztekammer Berlin durch Gebühren
- Ärzte bezahlen mit ihren Beiträgen, Konzerne nehmen gebührenfrei Leistungen der ÄK Berlin in Anspruch! - Sorgsamer und kostenbewußter Umgang mit den Beitragsmitteln der Kammermitglieder
- die Beiträge sind insgesamt zu hoch und können gesenkt werden!
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Dr. med. Heike Kunert
niedergelassene Hausärztin i.R., Fachärztin f. Physikalische und Rehabilitative Medizin
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Dr. med. Heike Kunert
Vita
- - Geboren 1955 in Nordhausen, 2 Kinder, 3 Enkel
- - Studium der Humanmedizin an der Friedrich-Schiller Universität in Jena
- - Facharztausbildung an der Charite
- - Niedergelassen als Hausärztin von 1990 bis 2022 in Treptow
Berufspolitisches Engagement
- - aktive Netzarbeit zwischen Haus- und Fachärzten im Kiez seit 1995
- - Mitglied im Gesundheitsnetz Südomed, später Gesundheitsnetz SüdOst (GSO) seit 2005
- - Mitglied der Vertreterversammlung der KV Berlin 2017 - 2022
- - Mitglied im Vorstand der Berliner Ärztekammer seit 2019
- - Mitglied im Vorstand des Virchowbundes LV Berlin
Statement
Der Arztberuf muss wieder zur Berufung werden mit
- Erhaltung der Freiberuflichkeit, wir haben und nutzen unsere Kompetenz.
- Zusammenarbeit zwischen Haus- und Fachärzten und Kliniken zum Wohle der Patienten
- Honorierung, die ohne Budgetierung fair und angemessen ist und uns Spielräume eröffnet, um auch unsere Angestellten adäquat zur bezahlen
- Bürokratie- und Verwaltungsabbau, der auch spürbar ist
- Digitalisierung, die unsere Arbeit wirklich erleichtert
- Weiterbildung, die sich an der Praxis orientiert, damit junge Ärztinnen und Ärzte wieder Lust bekommen, hausärztlich zu arbeiten
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Dr. med. Christian Messer
niedergelassener Facharzt f. Psychosom. Medizin u. Psychotherapie,
Vorsitzender MEDI Berlin
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Dr. med. Christian Messer
Vita
- Dr. Christian Messer studierte Humanmedizin an den Universitäten Ulm, Berlin (FU) und Zürich, sowie Musiktherapie an der Hochschule der Künste Berlin und promivierte an der FU Berlin über Schizophrenie und Musiktherapie.
- Er ist als Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und Psychoanalytiker in Berlin niedergelassen.
Berufspolitisches Engagement
- Als Präsident des Bundesverbands Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (BDPM) vertritt er das Fachgebiet und die Ärztliche Psychotherapie beim Spitzenverband der Fachärzte Deutschland (SpiFa) und sitzt dem dortigen Ausschuss Psychotherapie in den Fachgebieten vor.
- Neben seinen vielfältigen Funktionen in der ärztlichen Selbstverwaltung (u.a. in der Berliner KV: ärztlicher Vorsitzender des beratenden Fachausschusses Psychotherapie, Vorsitzender des Ausschusses für Satzung und Geschäftsordnung, Mitglied der Vertreterversammlung und des Honorarverteilungsausschusses)
- ist er Berliner Vorsitzender von MEDI, stellvertretender Vorsitzender von MEDI GENO Deutschland e.V. und langjähriger Stellvertretender Vorsitzender des LV Berlin Brandenburg der DGPM.
Zahlreiche Publikationen zu Fragen der Versorgung und Fragen der Weiterbildung.
Statement
Als MEDI Vorsitzender freue ich mich ganz besonders, dass es nun gelungen ist, die Liste Allianz-MEDI zu einer gemeinsamen Liste von Fach- und Hausärzten zu gestalten und damit allen Ärztinnen und Ärzten eine Heimat zu bieten, ja allen: denn als SpiFa Mitglieder haben wir auch die angestellten Kliniker in unseren Verbänden und beziehen so alle Ärztinnen und Ärzte in die Lösung der globalen gesundheitspolitischen Herausforderungen ein.
MEDI und SpiFa sind mittlerweile hervorragend aufgestellt, um Selektivverträge als echte Bereicherung des Behandlungsgeschehens zu etablieren, auch fachärztlich, auch im ambulant-stationären Schnittstellenbereich.
Notfallversorgung, Portalpraxen, Digitalisierung oder Fernbehandlung - um nur einige brennende Themen zu nennen - bedürfen der gemeinschaftlichen ärztlichen Solidarität und des ärztlichen Schulterschlusses.
Das Berufsbild Ärztin/Arzt ändert sich dabei mit den Strukturen, aber auch mit den Bedürfnissen einer nachkommenden Generation. Auch für sie müssen wir uns in der Kammer entschieden dafür einsetzen, dass der Arztberuf auch weiterhin das beinhaltet, was im hochaufwändigen Medizinstudium und den anschließenden Weiterbildungen erworben wird. Das ist keine Selbstverständlichkeit im Lichte der von der Politik unterstützen Bestrebungen anderer Kammern, diese Position der Ärzteschaft so weit wie möglich zu ersetzen und sie gleichzeitig mit begrifflichen Verwirrspielen zu vernebeln. Da muss sich die Ärztekammer deutlicher aufstellen: Kooperation ja, Substitution nein!
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Dr. med. Regine Held
niedergelassene Fachärztin f. HNO,
Vize-Präsidentin ÄK Berlin 2017 bis 2021
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Dr. med. Regine Held
Vita
- geboren 1957 in Leipzig
- 1977 bis 1983 Studium Humanmedizin an der Humboldt Universität Berlin
- 1984-1988 HNO-Facharztausbildung am Krankenhaus Berlin-Weißensee
- 1986 Promotion
- 1988 Facharzt für HNO-Heilkunde
- 1988 bis 1991 leitende Ärztin der HNO-Poliklinik Berlin-Weißensee
- 1991 bis 2023 niedergelassen in HNO-Praxis Berlin-Weißensee
Berufspolitisches Engagement
- 90er Jahre Prüfarzttätigkeit KV-Berlin
- 1999 bis 2020 Vorstand der Ärztekammer Berlin
- lange Jahre Vorsitzende im Ausschluss Medizinische Fachangestellte der ÄKB
- viele Jahre im vorgegebenen Wechsel stellvertretende Vorsitzende und Vorsitzende im Berufsbildungsausschuss der ÄKB
- Mitglied im Vorstand des HNO-Berufsverband Berlin
- stellvertretene Vorsitzende im Vorstand Virchowbund Berlin-Brandenburg
- 2017 bis 2020 Vizepräsidentin der ÄKB
- 28.06.2021 bis 18.05.2023 Vorstandsmitglied der BÄK
Mitgliedschaften
- Mitglied im Vorstand des HNO-Berufsverband Berlin
- stellvertretene Vorsitzende im Vorstand Virchowbund Berlin-Brandenburg
- Oto-laryngologische Gesellschaft zu Berlin
- Ärzteverband deutscher Allergologen
- Mitglied Medi-Verbund Berlin
- Mitglied im Hartmannbund
Statement
Als Allianz Berliner Ärzte haben wir seit 1999 einiges für die Berliner Ärzteschaft erreicht, wir haben über Jahre gemeinsam mit dem MB den Vorstand gestellt.
Mit der Liste Allianz Berliner Ärzte stehe ich nach wie vor für die Weiterentwicklung des Bewährten. Neue Themen bedürfen neuer Auseinandersetzungen und Lösungen für die Berliner Ärzteschaft.
Was soll fortgeführt werden, was wollen wir als Allianz ändern, was sind unsere Ziele?
Nach außen (Richtung Politik):
- Freiberuflichkeit, ärztliche Freiheit erhalten und stärken.
- Mehr Unterstützung der Politik für die ambulante Versorgung als den primären und grundlegenden Versorgungsbereich für die Bevölkerung
- Digitalisierung in der ambulanten und stationären Versorgung nur mit dem Ziel des Nutzens für Ärzte und Patienten, keine Sanktionierungen.
- Förderung der sektorenverbindenden Versorgung im Gesundheitswesen.
Nach innen:
- Klares Bekenntnis der ÄKB zur fachlichen Zuständigkeit für die ambulante und stationäre Medizin. Die ÄKB ist die Heimat der gesamten Ärzteschaft.
- Ständige interne Aufgabenkritik, u.a. mit dem Ziel, die Zahl von Ausschüssen/
- Gremien zu straffen und auch interne Verwaltungsstrukturen zu überprüfen.
- Insbesondere Neustrukturierung der Weiterbildungsausschüsse.
- Mehr Ärztinnen an Führungspositionen im Ehrenamt.
- Wir müssen die Belastung der Kammermitglieder im Blick haben und daher immer die Senkung der Kammerbeiträge anstreben.
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Dr. med. Klaus - Peter Spies
niedergelassener Facharzt f. Innere Med. u. Nephrologie i.R., Vorsitzender Ausschuss Versorgung ÄK Berlin
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Dr. med. Klaus - Peter Spies
Vita
- Geb. 1961 in Würzburg
- 1980-87 Studium der Humanmedizin in Erlangen und Boston
- 1987 - 98 Städt. Kliniken Nürnberg, Klinikum Steglitz der FU Berlin, Franz-Volhard Klinik Berlin - Buch
- 1997 FA für Innere Medizin und ZB Rettungsmedizin/Notfallmedizin
- 1998 Niederlassung als Internist
- 2004 SP Nephrologie
- 2002 - 2016 Niederlassung Dialysepraxis Britz
- Seit 2013 Prüfer für Innere Medizin und Nephrologie, ab 2014 Prüfungsvorsitzender der ÄK Berlin im WBA 1
- Seit 2017 Betreuung Herzsport
Berufspolitisches Engagement
- Seit 2010 Delegierter der Ärztekammer Berlin (Unterbrechung 2015-2017)
- Seit 2010 Mitglied im Weiterbildungsauschuss I und Prüfungsvorsitzender
- Seit 2011 Sonokommission der KV Berlin, seit 2017 stellvertr. Mitglied
- Seit 2012 seit 2012 regelmäßiger Delegierter auf den Deutschen Ärztetagen
- 2015 - 2018 Haushaltskommission, ab 2017 stellvertretender Vorsitzender
- Seit 2016 Leitung der Kommission Weiterbildung DGfN
- Seit 2016 Sprecher der AG GOÄneu der nephrol. Gesellschaften
- 2018 - 2019 Arbeitskreis des Vorstands der ÄK Berlin Ambulante Versorgung, Vorsitzender
- Seit 2018 Vertreter der ÄK Berlin im Fachbeirat der DSO Nordost
- Seit 2019 1. Mitglied des Vorstands der Ärztekammer Berlin
- Seit 2019 Stellv. Vorsitzender des Gemeinsamen Weiterbildungsausschusses der Ärztekammer Berlin
- Seit 2019 Mitglied der Ständigen Kommission Weiterbildung der Bundesärztekammer
- Seit 2019 Mitglied der Deutsche Akademie der Gebietsärzte
- Seit 2019 Vorsitz des Ausschuss Versorgung der Ärztekammer Berlin und Vorsitz des Unterausschuss ambulante Versorgung
- Seit 2019 Mitglied im Erfahrungsaustausch „Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung“ der Bundesärztekammer
- Seit 2019 Beisitzer im Vorstand Landesverband Berlin des BDI und Delegierter
- Seit 2020 Mitglied der Kommission Aus-, Weiter- und Fortbildung der DGIM als Vertreter der DGfN
- Seit 2021 Mitglied des Arbeitskreis Ärztlich assistierter Suizid der Ärztekammer Berlin
Mitgliedschaften
- 1987 BDI -Berufsverband deutscher Internisten e.V., seit 2011 in der Sektion Nephrologie
- 1990 Berlin-Brandenburgische Gesellschaft für Nephrologie
- 1991 dt. Hochdruckliga e.V. DHL - Dt. Gesellschaft für Hypertonie und Prävention
- 2004 Dt. Gesellschaft für Nephrologie (DGfN), seit 2014 im erweiterten Vorstand
- 2004 ASB Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V.
- 2006 International Society of Nephrology
- 2008 International Society of Hemodialysis
- 2009 European Renal Association - EDTA
- 2014 Akademie Niere - Akademie für Nieren- und Hochdruckkrankheiten
- 2015 MEDI Berlin
- 2017 NAV-Virchow – Bund
- 2020 DGIM (Dt. Gesellschaft für Innere Medizin)
Statement
Nach langjähriger berufspolitischer Tätigkeit muss ich konstatieren, dass die Probleme im Gesundheitswesen über die Jahre so zunehmen, dass in beiden Sektoren die Versorgung gefährdet ist. Gesetze werden in schneller Abfolge erlassen, die statt zu regeln das Chaos vergrößern und die Selbstverwaltung von uns Ärzten untergraben.
Besonders am Herzen liegt mir der Erhalt der Freiberuflichkeit. Dies bedeutet, dass keine Juristen oder Betriebswirtschaftler, sondern wir Ärzte selbst bestimmen. Es kann nicht sein, dass medizinische Leistungen ambulant billiger und budgetiert angeboten werden sollen, da dies sowohl den Krankenhäusern wie auch dem ambulanten Sektor schadet. Die Budgetierung muss aufgehoben werden! Ebenso die DRGs, die einen vergleichbaren Kostendruck bewirken. Die angedachte Krankenhausreform kann nicht ohne gleichzeitige Modernisierung des ambulanten Sektors zum Erfolg führen. Mit einer anständigen Honorierung, die der Leistung folgt, sind viele Probleme im Gesundheitswesen zu lösen: mehr Sprechzeiten, ein besseres Angebot in der Notfallversorgung, eine adäquate Honorierung unserer Leistungsträger in Klinik und Praxis, dem Pflegepersonal und den MFA!
Die Ärzteschaft muss nach außen geschlossen auftreten! Eine Spaltung in Haus- und Fachärzte oder Krankenhausärzte und Niedergelassene befördert nur die Regelungswut des Gesetzgebers und den Sparzwang der Kostenträger!
Die Digitalisierung muss als Chance für die Zukunft gesehen werden! Sie darf aber das Primat einer persönlichen Arzt-Patient-Beziehung als Mittel der Gesundheitsversorgung nicht gefährden und muss von uns Ärzten umgesetzt und kontrolliert werden! Hier wollen jetzt schon viele arztfremde Player den Markt übernehmen!
Wir haben die wichtigsten der vielen aktuellen Themen wieder in unserem Wahlprogramm aufgenommen!
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Katrin Osterberg
Vita
- geb. 1976, verheiratet, 3 Kinder
- Studium Charité Berlin
- FÄ für Allgemeinmedizin, Zusatzbezeichnung Suchtmedizin
- niedergelassen als HÄ in Neukölln seit 2013
- Lehrpraxis der Charité
Berufspolitisches Engagement
- aktiv in AGBAN (Arbeitsgemeinschaft Berliner Arztnetze), Vorsitzende des PNT (Praxisnetz Neukölln -Tempelhof), Mitglied Virchowbund, Mitglied der DEGAM (Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin)
- aktiv in der KV Berlin in mehreren beratenden Fachausschüssen
Statement
Unser Beruf muss weiterhin attraktiv bleiben. Dazu gehört eine angemessene Bezahlung, die Möglichkeit der Delegation an qualifiziertes Personal, digitale Lösungen zu nutzen und Bürokratie abzubauen.
Vor allem das Miteinander der verschiedenen Fachgruppen, der Vernetzung von stationärer und ambulanter Medizin zum Wohl der Patienten kann Ressourcen freisetzen, die sinnvoller genutzt werden können.
Als Hausärztin sehe ich mich als Anlaufstelle für alle Belange meiner Patient:innen und übernehme gerne die Steuerfunktion durch das Gesundheitssystem.
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Dr. med. Katharina Yahyazadeh
angest. ÄiW. zur Fachärztin f. Allgemeinmedizin u. Psychosom. Med. u.Psychotherapie
Friederike Bennett
Fachärztin f. Innere Medizin, Zusatzbez. Ärztliches QM, Intensiv- und Notfallmedizin. Wiss. Mitarbeiterin Ausbildungsforschung
Dipl. Med. Katharina Bolze
niedergelassene Fachärztin f. Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie
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Dipl. Med. Katharina Bolze
Vita
- Geboren 1957 in Bad Freienwalde
- 1977-1983 Medizinstudium an der HU Berlin
- 1984 bis 1990 Facharztausbildung im Bereich Neurologie und Psychiatrie im Wilhelm- Griesinger- Krankenhaus Berlin
- 1993 Abschluss der Weiterbildung Psychotherapie und Anerkennung Zusatzbezeichnung Psychotherapie
- Seit 1992 niedergelassen in nervenärztlicher Praxis Berlin Mitte
Mitgliedschaften
Statement
Wie vielen meiner Kollegen liegt mir die Erhaltung der Freiberuflichkeit und der Freiheit der ärztlichen Entscheidungen sehr am Herzen.
Ärztliches Gespräch und persönliche Begegnung mit dem Patienten sind aus meiner Sicht sowohl diagnostisch als auch therapeutisch wichtig und sollten – bei aller Würdigung des technischen Fortschritts und der Digitalisierung – das Primat behalten.
Das ist nur möglich, wenn diese Leistungen weiterhin wertgeschätzt und angemessen vergütet werden.
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Prof. Dr. med. Vittoria Braun
Fachärztin f. Allgemeinmedizin, Direktorin Inst. für Allgemeinmedizin i.R.
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Prof. Dr. med. Vittoria Braun
Vita
bis dato |
assoziierte Wissenschaftlerin des Instituts für Allgemeinmedizin |
2001-2012 |
Direktorin des Instituts für Allgemeinmedizin, 2005-2006 stellv. Direktorin |
seit 1999 |
Einwerbung großer Forschungsvorhaben |
seit 1998 |
Professorin für Allgemeinmedizin, Aufbau des Instituts für Allgemeinmedizin an der Charité |
seit 1992 |
Niedergelassen als Fachärztin für Allgemeinmedizin, Installierung eines Aus-, Weiter- und Fortbildungszentrums mit innovativer Lehre in Berlin-Köpenick, Etablierung von Verbundweiterbildung |
seit 1991 |
Lehrbeauftragte der Charité, Beginn von Vorlesungs- und Prüfungstätigkeit, Aufbau einer Gruppe von Lehrärzten für Blockpraktika |
1990 |
Habilitation |
1976 |
Promotion |
1973-Februar 1979 |
Weiterbildung zur Fachärztin für Allgemeinmedizin |
1967-1973 |
Medizinstudium der Humanmedizin in Leipzig, Jena und Berlin |
geboren 1948 |
in Meiningen |
Berufspolitisches Engagement
seit 2020 |
Prüferin von Fachsprachprüfungen in der Ärztekammer Berlin |
seit 2020 |
Mitglied der Lebendspende-Kommission der Ärztekammer Berlin |
2016-2020 |
Mitglied des Begleitkreises zum Aktionsplan Versorgungsforschung des BMBF |
seit 2019 |
Mitglied im Wissenschaftlichen Beirats des Archivs der deutschsprachigen Allgemeinmedizin |
2005-2011 |
Mitglied der Ständigen Koordinierungsgruppe Versorgungsforschung der Bundesärztekammer |
seit 2005 |
Mitglied der Hochdruckgesellschaft |
2003-2011 |
Vorstandsmitglied der Ärztekammer Berlin |
seit 1996 |
Vorstandsmitglied der Vereinigung der Hochschullehrer und Lehrbeauftragten, 1999-2009 2. Vorsitzende |
1993-2015 |
Vorstandsmitglied der Dt. Akademie für Allgemeinmedizin der Bundesärztekammer, federführend für die Initiierung des Initiativprogramms zur Finanzierung der allgemeinmedizinischen WB von Ärztinnen und Ärzten |
|
Mitglied der Sektion Weiter- und Fortbildung der DEGAM |
1993-1997 |
Mitglied des Murrhardter Kreises |
1991-1999 |
Vorsitzende des WB-Ausschusses 2 der Ärztekammer Berlin und Vorsitzende der Facharztprüfungskommission, danach Mitglied der Prüfungskommission bis zum jetzigen Zeitpunkt |
|
Mitglied des Kuratoriums der European Academy of Teachers in General Practice (EURACT) |
Statement
Optimierung der allgemeinmedizinischen Weiterbildung, Unterstützung der breiten fachlichen und der ärztlich-ethischen Entwicklung junger Kolleginnen und Kollegen, Förderung ihrer Motivation, im Rahmen der Hausarztmedizin verantwortungsbewusst Familien über Generationen hinweg präventiv orientiert aktiv zu betreuen
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Dr. med. Kathleen Chaoui
niedergelassene Fachärztin f. HNO, Zusatzbez. Allergologie
weitere Informationen
Dr. med. Kathleen Chaoui
Vita
- Geboren 1969
- seit 2020 Mitglied des Vorstandes der Ärztekammer Berlin
- seit 2019 Mitglied im Weiterbildungsausschuss IV der Ärztekammer Berlin
- seit 2005 in Berufsausübungsgemeinschaft für HNO/Allergologie mit Dr.med. Kerstin Zeise
- 2001 Fachärztin für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Zusatz-Weiterbildung Allergologie
- 2000-2001 HNO-Klinik Unispital Zürich
- 1994–2000 HNO-Uniklinik Charité – Universitätsmedizin Berlin
- 1988–1994 Studium der Humanmedizin an der Humboldt-Universität zu Berlin
Mitgliedschaften
- Allianz Berliner Ärzte, MEDI Verbund Berlin-Brandenburg, Virchowbund
- DGHNO, Berufsverband HNO, HNO-Verbund Berlin
- DGAKI, Berliner Verein f. Interdisziplinäre Allergiefortbildung, Regionalleitung Berlin Ärzteverband Deutscher Allergologen (AEDA)
Statement
Neue Wege in der Versorgung bedeuten auch, dass die Strukturen der ärztlichen Weiterbildung im Sinne der gewünschten Ambulantisierung weiter angepasst und auf eine – für alle Sektoren gleichberechtigte – finanzielle Grundlage gestellt werden.
Für dieses und die vielen weiteren wichtigen Ziele unseres Programms brauchen wir eine starke Vertretung in den Gremien der Ärztekammer Berlin, um an der Gestaltung der Umstrukturierungsprozesse an dieser Stelle mitwirken zu können.
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Dominik Diehl
Facharzt f. Anästhesie
Dr. med. Meike Engelsing
Vita
- Jahrgang 1964, verheiratet, 3 Töchter,
- Ärztin für Innere Medizin seit 1999,
- Fachärztin für Kardiologie seit 2000,
- Zusatzbezeichnung Rettungsmedizin.
- 1990 -1993 Neurologische Abteilung des Krankenhauses Moabit, Prof. Dr. Hertel.
- 1993-2001 internistisch/kardiologische Abteilung des Krankenhauses Am Urban Prof. Dr. Dissmann/ Prof. Dr. Andresen
- Seit 2003 niedergelassene Fachärztin für Kardiologie und Rettungsmedizin in Berlin Friedenau in kardiologischer Gemeinschaftspraxis, KARDIOS - Friedenau
Berufspolitisches Engagement
- Mitarbeit in der Sonografie- Kommission der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin
- Prüferin der Ärztekammer Berlin Facharzt Prüfung Kardiologie/ Innere Medizin
- Mitarbeit Medizin hilft e.V. : Versorgung von Menschen ohne Krankenversicherung
Statement
Wir Ärzt:innen stehen in besonderer Pflicht und Verantwortung, eine qualitativ hochwertige, finanzierbare und empathische Versorgung der
Patient:innen in Deutschland zu gewährleisten.
So sehen wir auch die Mängel unseres Gesundheitssystems täglich und müssen diese benennen, um sie zu verändern.
Ich engagiere mich für die Erhaltung und Stärkung der freiberuflichen ärztlichen Tätigkeit. Nur durch eine Zusammenarbeit von Hausärzt:innen, Fachärzt:innen und angestellten Ärzt:innen in den Praxen, MVZ und Kliniken kann eine optimale Patientenversorgung gelingen.
MVZ Ketten von Finanzinvestoren mit primär profitorientierten Interessen bergen eine Gefahr für die medizinische Versorgung in Deutschland ebenso wie renditeorientierte Klinikketten im stationären Sektor.
Die ärztliche Weiterbildung der jungen Ärztegeneration lag und liegt mir sehr am Herz.
Eine qualitativ hochwertige Versorgung bedarf einer guten ärztlichen Weiterbildung.
Hier stehe ich für eine engere Vernetzung von klinischer und ambulanter Weiterbildung. Ein breiteres Wissen mit der Möglichkeit in allen Bereichen eines Fachbereichs Erfahrungen zu sammeln sowie eine Ausbildung zum kritischen Umgang mit klinischen Studien und Leitlinien muss mehr gefördert werden. Dazu ist unabdingbar, dass auch das Lesen und Verstehen von Studien gelehrt wird.
Eine adäquate Vergütung ärztlicher Tätigkeit im ambulanten und stationären Sektor ist erforderlich, damit die alternde und zunehmend polymorbide Bevölkerung auch zukünftig angemessen versorgt werden kann.
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Dr. med. Erich Wolfgang Fellmann
Facharzt f. Chirurgie u. Viszeralchir., Zusatzbez. QS i.R., Vorsitzender WbA III
weitere Informationen
Dr. med. Erich Wolfgang Fellmann
Vita
im Ruhestand
Facharzt für Chirurgie mit Schwerpunkten Unfall- und Viszeralchirurgie
Zusatzweiterbildung: Ärztliches Qualitätsmanagement
Berufspolitisches Engagement
Vorsitzender des WBA 3 der Ärztekammer Berlin
Mitglied im Gem. Weiterbildungsausschuss
Mitglied im Arbeitskreis Interdisziplinäre Notaufnahmen und Notfallmedizin
Mitglied der ständigen Konferenz Qualitätssicherung der Bundesärztekammer
schließen
Dr. med. Katja Fügener
niedergelassene Fachärztin f. Anästhesie
Dr. med. Rainer Ganzel
Leiter Facharzt f. Innere Med. u. Gastroenterologie, angest.
weitere Informationen
Dr. med. Rainer Ganzel
Vita
- 1978-1985: Studium Human Medizin an der Freien Universität Berlin
- 1985-1993: Weiterbildung zum Facharzt Innere Medizin. Charité Campus Virchow, Promotion 1990
- 1993-1995: Weiterbildung zum Gastroenterologen, Charité Campus Virchow
- Seit 1995 Niedergelassener Internist und Gastroenterologe in Berlin Marienfelde
Berufspolitisches Engagement
- Mitglied der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin
Mitgliedschaften
- Gründungsmitglied des Vereins gastroenterologisch tätiger fachärztlicher Internisten in Berlin e.V.
- Mitglied im BNG und DGVS
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Dr. med. Florian Garbe
Berufspolitisches Engagement
- Mitglied der Delegiertenversammlung der Ärztekammer Berlin
Mitgliedschaften
- Mitglied im Berufsverband der Deutschen Dermatologen
- Mitglied in der Berliner Dermatologischen Gesellschaft
- Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft für Berufs- und Umweltdermatologie
schließen
Volker Hallanzy
Mitgliedschaften
- AnästhesieNetz Berlin Brandenburg
Statement
ich bin seit November 2003 niedergelassener Anästhesist im Operationszentrum Spichernstraße tätig (www.opz-berlin.de) und Mitglied im Anästhesie-Netz Berlin Brandenburg (www.anbb.de).
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Dr. med.
Marina Heise
Vita
- 1977-1982 Medizinstudium an der HU Berlin
- 1984 Approbation
- 1987 Promotion
- 1987- 1988 Hausärztliche Grundversorgungs- Praxis in Kabul/ Afghanistan
- 1990 FA Anerkennung für Neurologie und Psychiatrie
- 1990- 1991 Poliklinik der Charite`
- 1992- 2017 Niederlassung in Nervenärztlicher Praxis mit Schwerpunkt Neurologie.
- 2018 Honorarärztliche Tätigkeit
Berufspolitisches Engagement
- Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates und Kuratoriums der Kaiserin Friedrich Stiftung für ärztliche Fortbildung
- Vorstandsmitglied im Landesverband Berlin des Berufsverbandes Deutsche Nervenärzte (BVDN)
Mitgliedschaften
- Berufsverband Deutscher Nervenärzte
- Deutsche Gesellschaft für Neurologie
- Forschungsgruppe Akupunktur und Chinesische Medizin
Statement
Warum ich kandidiere:
- Erhalt der bedrängten Freiberuflichkeit der Ärzte, sowie dafür erforderliches geschlossenes Auftreten der Ärzteschaft gegenüber dem zunehmenden Einfluss nichtmedizinischer Player im Gesundheitswesen
- Dafür Stärkung und bürokratische Entkomplizierung der ärztlichen Selbstverwaltungsorgane.
- Anhebung des Ärztlichen Einflusses in den digitalen Umgestaltungsprozessen im Gesundheitswesen: digitalisieren, nicht sich digitalisieren lassen.
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Prof. Dr.med. Hermann Herbst
Facharzt f. Pathologie,
Direktor Fachbereich Pathologie
Vivantes Kl. Neukölln
Prof. Dr.med. Dr.dent.
Michael Herzog
niedergelassener Facharzt f. MKG-Chirurgie, ehem. Direktor d. Kl UKB
weitere Informationen
Prof. Dr.med. Dr.dent.
Michael Herzog
Vita
- 1985 - 1997 Leitender OA der Klinik für Mund- Kiefer- Gesichtschirurgie der Technischen Universität München, Klinikum Rechts der Isar.
- 1997 bis 2016 Direktor der Klinik für Mund- Kiefer- Gesichtschirurgie des Unfallkrankenhauses Berlin
- Seit 2016 angestellter Facharzt in Teilzeit in der Praxis für Mund- Kiefer- Gesichtschtchirurgie Dr. Schmidt-Sellin und Dr. Schölzel
- Mitglied des Weiterbildungsausschusses IV der Ärztekammer Berlin
- Mitglied der Schlichtungsstelle der Norddeutschen Ärztekammern Hannover
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Dr. med. Dunja Hubalek
Statement
Wir erleben im Moment gesundheitspolitisch unruhige Zeiten.
Unsere Expertise wird zunehmend „Mangelware“.
Die Gesellschaft wird immer Ärzt:innen brauchen.
Wenn jetzt angestellte und niedergelassene Ärzt:innen aller Fachgruppen zusammenhalten, haben wir die Möglichkeit unsere Arbeitsbedingungen wieder nachhaltig zu verbessern.
Dafür werde ich kämpfen.
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Dr. med. Andrea Jobst
niedergelassene Fachärztin f. Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Zusatzbez. päd. Pneumologie u.Allergologie
weitere Informationen
Dr. med. Andrea Jobst
Vita
- Studium der Humanmedizin an der Universität Hamburg (1994-2001)
- Promotion an der Universität Hamburg (2001)
- Ausbildung zur Fachärztin für Kinderheilkunde und Jugendmedizin am Altonaer Kinderkrankenhaus, Hamburg und Ostschweizer Kinderspital St. Gallen, Schweiz
- Weiterbildung zur pädiatrischen Pneumologin und Allergologin an der Charité, Universitätsklinik Berlin, Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Pneumologie, Immunologie und Intensivmedizin
- Zertifizierte Asthma- und Neurodermitistrainerin
- Seit 1. Oktober 2015 in eigener Praxis mit Schwerpunkt pädiatrische Pneumologie und Allergologie
Mitgliedschaften
- BVKJ Bundesverband Kinder- und Jugendärzt*innen
- GPA Gesellschaft pädiatrische Pneumologie
- BAPP Bundesarbeitsgemeinschaft Pädadiatrischer Pneumolo*innen
- NAPPA Norddeutsche Arbeitsgemeinschaft Pädiatrische Allergologie
- DGAKI Deutsche Gesellschaft für Allergologie und Immunologie
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Dr. med. Kirsten Karberg
niedergelassene Fachärztin f. Innere Med. u. Rheumatologie
weitere Informationen
Dr. med. Kirsten Karberg
Vita
- 1979-1985 Humanmedizin an der Freien Universität Berlin
- 1993 Erlangung der Facharztanerkennung für Innere Medizin
- 1995 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Rheumaforschungszentrum (DRFZ) in Berlin, Leiterin Frau Prof. A. Zink
- Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Universitätsklinikum Benjamin Franklin, FU Berlin ,tätig in der Rheumaambulanz der Med. Poliklinik des Universitätsklinikum Benjamin Franklin, Leiter Prof Dr. med. J. Sieper
- 2001 Erlangung der Teilgebietsbezeichnung für Rheumatologie
- 2003 Niederlassung in eigener Praxis in Berlin Steglitz
Berufspolitisches Engagement
- 2006 Vorstand Landesverband BDRH, seit 2016 Stellvertreterin
- 2007 Vorsitzende Rheumakommission KV Berlin
- 2009 Jurymitglied Rheumapreis
- 2010-2022 Sprecherin regionales Rheumazentrum Berlin
- 2016 Vorstand BDRH Bundesebene, aktuelle Funktion Schatzmeisterin
- Mitglied im Steering Komitee zur Digitalisierung in der Rheumatologie
Mitgliedschaften
- 2003 Berufsverband deutscher Rheumatologen
- 1998 Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie
- 1992 Berufsverband deutscher Internisten , zuletzt Sektion Rheumatologie
Statement
In enger Kooperation der DGRH und des BDRH haben wir eine Kampagne 2025 zur Nachwuchsförderung in der Rheumatologie ins Leben gerufen.
Die Gewinnung des Nachwuchses für die Medizin und insbesondere für die Versorgung der häufig chronisch kranken Menschen im ambulanten und Sektorenübergreifenden Bereich ist mir ein besonderes Anliegen.
Die Anpassung der Weiterbildungsordnung an die zunehmende Ambulantisierung in der Medizin und eine tragfähige Finanzierung ist eine wichtige Aufgabe in der nächsten Zeit.
Ein weiteres mir wichtiges Thema ist die Einbindung der Digitalisierung zum Nutzen der Praxen und zur Verbessrung der Versorgungsqualität in einem Umfeld zunehmenden Mangels an medizinischem Assistenzpersonal und Ärzten. Hier brauchen wir praktikable Lösungen, die uns im Alltag entlasten und nicht noch mehr an wertvollen Kräften binden, die sinnvollerweise in Zusammenarbeit mit uns entwickelt werden.
Grundsätzlich geht es um die Erhaltung der Feiberuflichkeit in der Medizin, denn die Menschlichkeit in diesem Beruf darf nicht alleinigen ökonomischen Betrachtungen geopfert werden.
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Dr. med. Kirsten Kuhlmann
Vita
- geboren 1971
- Studium der Humanmediziner der FU in Berlin
- Facharztausbildung an der Charite Berlin, Facharztprüfung 2003
- fakultative Weiterbildung in gynäkologischer Endokrinologie und Reproduktionsmedizin bis 2006
- seit 2007 in eigener Praxis im Wedding tätig
- 4/2007 Gründung der ersten ÜBAG in Berlin,
- seitdem in Gemeinschaft mit Claudia Ehle und Katja Martens an den Standorten Charlottenburg und Wedding
- Kooperation mit dem Fertility Center Berlin
- Ambulante Operationen in der Praxisklinik Charlottenburg
- Schwerpunkt meiner Arbeit ist die integrative Medizin in der Verbindung von klassischer Gynäkologie und Geburtshilfe, sowie Reproduktionsmedizin mit der chinesischen Medizin
Mitgliedschaften
- seit 2015 Mitglied der Fortbildungskommission der Ärztekammer Berlin
- seit 2016 Mitglied im beratenden Facharztauschuss der Fachärzte der KV Berlin
- seit 2016 Mitglied der Ultraschallkommission der KV Berlin
- seit 2019 Mitglied der Vertreterversammlung der KV Berlin
- seit 2022 Listensprecherin der Liste Berliner Fachärztinnen und Fachärzte
- seit 2020 Teil des Berliner Kompetenzteams des Berufsverbandes der Frauenärztinnen und Frauenärzte
Statement
Ich kandidiere für die Delegiertenversammlung der Ärztekammer Berlin, für
- eine bessere gemeinsame Arbeit für uns Ärzte:innen in der Ärztekammer und KV Berlin
- eine Bündelung unserer Kräfte für eine gute medizinische Versorgung in Berlin
- für eine enge Zusammenarbeit der Gremienvon Ärztekammer und KV Berlin
- die Umsetzung der sektorenübergreifende Versorgung mit gerechter Vergütung für alle
- die Stärkung der ambulanten Versorgung
- den Erhalt der Freiberuflichkeit
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Dr. med. Dieter-Hagen Mahlo
niedergelassener Facharzt f. Innere Med., Schwerpunkt Pneumologie, Sportmedizin
weitere Informationen
Dr. med. Dieter-Hagen Mahlo
Vita
1968-1974 | Studium der Medizin an der FU-Berlin und Wien , Staatsexamen 1974 |
1977- 1981 | Facharztausbildung zum Arzt für Lungen- und Bronchialheilkunde in Bochum und in Großhansdorf / Schleswig-Holstein. |
Seit 1983 | niedergelassener Pneumologe in einer Einzelpraxis in Berlin Wedding. SP Allergologie - Umweltmedizin - Sportmedizin |
Berufspolitisches Engagement
Ehrenamtliche Mitabeit in der Ärztekammmer Berlin
Seit 1984 | Mitglied als Arbeitgebervertreter in Prüfungs- und Umschulungprüfungsausschüssen der Arztekammer Berlin für Arzthelfer / innen, später für Medizinische Fachangestellte (MFA ) |
Seit 1999 | Mitglied im Ausschuss MEDIZINISCHE FACHBERUFE und Beauftragter der Arbeitgeber Mitglied im Berufsbildungsausschuss der ÄK Berlin |
Seit 2008 | Arbeitgebervertreter für die Schulkonferenz am Oberstufenzentrum Gesundheit I |
Seit März 2012 | Berater der Ärztekammer Berlin für den Bereich der Beruflichen Bildung |
Mitarbeit in der Kassenärztliche Vereinigung Berlin
Seit 1989 | Mitgliedschaften im Prüfungsausschuss, Beschwerdeausschuß bzw. Beschwerdekommission. Stellvertretendes Mitglied im Zulassungsausschuss und des Berufungsausschusses bei der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin. |
| Stellvertretendes Mitglied in den Qualitätssicherungskommissionen Radiologie und Rehabilitation, |
Seit 2005 | Mitglied in der Qualitätssicherungskommission Diagnostik und Therapie schlafbezogener Atmungsstörungen. |
Mitgliedschaften
Von 1986 bis 2010 | Mitglied im Vorstandes des Berufsverbandes der Pneumologen Berlin und Brandenburg. |
seit 2003 | Mitglied beim MEDI Verbund Berlin |
Statement
Eine erfolgreiche Tätigkeit als niedergelassener Arzt oder Facharzt ist nicht denkbar ohne bestens ausgebildetes medizinisches Fachpersonal.
Eine sehr gute Ausbildung dieses Personenkreises muss für uns Ärzte eine Selbstverständlichkeit sein.
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Dr. med. Michael Müller
Vita
- geb. 1962
- 1996 Facharzt für Laboratoriumsmedizin
- Seit 1998 vertragsärztlich tätig (Hamburg, Oldenburg, seit 01.07.2012 in Berlin)
Berufspolitisches Engagement
- Vorsitzender des fachärztlichen Berufsverbandes der Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM e.V)
Mitgliedschaften
- Mitglied im Berufsverband der Ärztinnen und Ärzte für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie (BÄMI e.V.)
- Mitglied im Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten (BDI e.V.)
- Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin (DGKL e.V.)
- Mitglied des Landesvorstandes im Wirtschaftsrat Berlin-Brandenburg
- Mitglied der Landes- und Bundesfachkommission Gesundheitswirtschaft im Wirtschaftsrat
- Mitglied in Ausschüssen der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin sowie im Weiterbildungsausschuss der Ärztekammer Berlin
Statement
Die medizinische Versorgung der Bevölkerung ist vielfältig und in vielen Fällen interdisziplinär gestalten. Die ärztliche Gesamtverantwortung für die wesentlichen Bereiche der Versorgung (Prävention, Diagnostik, Therapie) ist in unserem Gesundheitssystem fest verankert. Die Ärzteschaft regelt die Belange des ärztlichen Berufes (Berufsordnung, Weiterbildung) eigenständig und eigenverantwortlich.
Die freiberufliche Ausübung der ärztlichen Tätigkeit, unabhängig vom Tätigkeitsort „ambulant“ oder „stationär“ und unabhängig von der selbständigen oder angestellten Tätigkeit orientiert sich dabei gleichermaßen am Gemeinwohl und dem jeweiligen individuellen bestmöglichen Patientenwohl.
Der Erhalt der Selbstverwaltung, der Freiberuflichkeit der ärztlichen Tätigkeit und der ärztlichen Gesamtverantwortung ist aus meiner Wahrnehmung eine künftige besonders wichtige Aufgabe, die wir nur gemeinsam und mit gebündelten Kräften erreichen können.
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Dr. med. Franziska Pauly
niedergelassene Fachärztin f.Gynäkologie, Schwerpunkt Repromed.
Dr. med. Andreas Quurke
Vita
- 1968 geboren in Berlin
- 1974-1987 Schulbesuch in Berlin
- 1987-1993 Studium der Humanmedizin, FU Berlin
- 1993-1999 Arzt im Praktikum, später WiMi, Medizinische Akademie Carl Gustav Carus Dresden, Augenklinik (Prof. Dr. Dr. Theo Seiler)
- 1999 Facharzt für Augenheilkunde, ÄK Dresden
- 1999 Promotion zum Dr.med., FU Berlin
- Seit 1999 niedergelassener Augenarzt in Gemeinschaftspraxis in Berlin-Reinickendorf
Berufspolitisches Engagement
- Mitglied im Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V. (BVA)
stellv. Delegierter zur Delegiertenversammlung des BVA
- Seit 2006 ehrenamtlicher Prüfer für MFA, ÄK Berlin
- Seit 2011 Mitglied des Ausschusses Medizinische Fachberufe und des Berufsbildungsausschusses für medizinische Fachberufe als Arbeitgebervertreter an der ÄK Berlin, seit 2019 als Vorsitzender/stellv. Vorsitzender des Berufsbildungsausschusses
- Mitglied im MEDI-Verbund Berlin-Brandenburg
- Ehrenamtlicher Mitarbeiter im Katastrophenschutz Johanniter-Unfall-Hilfe LV Berlin-Brandenburg
Statement
Ohne unsere Medizinischen Fachangestellten funktionieren unsere Praxen nicht! Mein Interessenschwerpunkt liegt in der Organisation und Überwachung der MFA Ausbildung.
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Prof. Dr. med. Walter Schaffartzik
Facharzt f. Anästhesie, Dir. Kl. f. Anästhesie UKB i.R., Vorsitzender WbA IV
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Prof. Dr. med. Walter Schaffartzik
Vita
1951 |
Geburt in Berlin |
1974 bis 1980 |
Studium der Humanmedizin an der Freien Universität Berlin |
1981 |
Approbation als Arzt |
1981 |
Assistenzarzt an der Klinik für Anaesthesiologie und operative Intensivmedizin (Direktor: Prof. Dr. med. Klaus Eyrich),
Universitätsklinikum Steglitz der Freien Universität Berlin |
1987 |
Oberarzt ebenda |
1988 |
Facharzt für Anästhesiologie |
1988 bis 1990 |
Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft am physiologischen Institut der Universität von Kalifornien, San Diego
(Leiter: Prof. John B. West, M.D., Ph.D.) |
1990 |
Oberarzt am Klinikum Steglitz |
1990 |
Leitender Oberarzt |
1994 |
Habilitation |
1997 |
Kommissarischer Leiter der Klinik für Anaesthesiologie und operative Intensivmedizin,
Universitätsklinikum Benjamin Franklin der Freien Universität Berlin |
1997 bis 2017 |
Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerzmedizin und Ärztlicher Leiter des Unfallkrankenhauses Berlin |
Berufspolitisches Engagement
- Vorsitzender des Weiterbildungsausschusses IV der Ärztekammer Berlin
- Vorsitzender der Norddeutschen Schlichtungsstelle Hannover
- Mitglied der Ständigen Kommission der Gutachterkommissionen und Schlichtungsstellen bei der Bundesärztekammer
- Ausschuss für ethische und medizinjuristische Grundsatzfragen bei der Bundesärztekammer
- Mitglied des Bundesfachbeirates der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO)
- Vorsitzender des Landesverbands Berlin der DGAI bis 12/2018
- Vertreter der Landesvorsitzenden der DGAI im Engeren Präsidium der DGAI bis 12/2018
- Mitglied des Kuratoriums der Kaiserin Friedrich-Stiftung Berlin
Mitgliedschaften
- Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e. V. (DGAI)
- Berufsverband Deutscher Anästhesisten e. V. (BDA)
- Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e. V. (DIVI)
- Deutscher Hochschulverband (DHV)
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Dipl.-Med. Norbert Schwarz
niedergelassener Facharzt f. Augenheilkunde, Vorsitzender Landesv. amb. Operieren Berlin
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Dipl.-Med. Norbert Schwarz
Vita
Geb. 1963 in Gera
Verheiratet, 3 Kinder
Lebenslauf
1982 | Abitur |
1982 - 84 | Wehrdienst |
1984 - 90 | Studium der Medizin, Humboldt - Universität zu Berlin |
1990 - 95 | Weiterbildung zum Facharzt für Augenheilkunde, Charité Berlin |
1995 - 96 | Facharzt für Augenheilkunde in der Charité - Augenklinik |
1996 | Niederlassung in Gemeinschaftspraxis für Augenheilkunde, Augen - Tagesklinik, Berlin , Warschauer Straße |
2006 | Gründung des Augenverbund Berlin e.V., Wahl zum Vorsitzenden |
Berufspolitisches Engagement
- Mitglied im Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V. (BVA)
stellv. Delegierter zur Delegiertenversammlung des BVA
- Vorsitzender Augenverbund Berlin e.V.
- Vorsitzender Landesverband Ambulantes Operieren Berlin
- Mitglied im Vorstand Bundesverband Ambulantes Operieren
- Gewähltes Mitglied der Vertreterversammlung der KV Berlin und in Gremien der KV Berlin
- Mitglied QS-Kommissionen: ambulantes Operieren; Ultraschall; PDT; PTK;
- Mitglied der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG)
- Mittglied der Berlin - Brandenburgischen Augenärztlichen Gesellschaft (BBAG)
- Mitglied der Deutschsprachigen Gesellschaft für Intraokularlinsen - Implantation, interventionelle und refraktive Chirurgie ( DHII)
Statement
Ziele meiner Tätigkeit in berufspolitischen Organisationen und Gremien:
- Ärztliche Verwaltung durch Ärzte,
keine Juristen oder Betriebswirtschaftler sollen uns bestimmen - Qualität dieser Verwaltung muss besser werden,
dabei soll Kollegialität die tragende Basis sein - Gleiche Bezahlung der medizinischen Leistungen in Krankenhäusern und Praxen
- Bessere Weiterbildung der Fachärzte,
Förderung der Ausbildung auch in den Facharztpraxen - Wiederverkauf der Praxis absichern,
keine Enteignung am Ende des Arbeitslebens,
Absicherung der Altersversorgung der Ärzte - Erhalt der Gebührenordnung als Basis der Honorare
- Bessere Kooperation von Haus- und Fachärzten,
Zusammenhalt der Ärzte steigern - Ärztliche Vergütung muss ansteigen
(Steigende Lohnkosten, steigende Nebenkosten
Steigende Kosten für Hygiene, Dokumentation, rechtliche Anforderungen, QM, med. Inventar usw. müssen endlich ausgeglichen werden)
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Dr. med. Stefan Skonietzki
Vita
- geboren 1973 in Berlin
- Studium der Humanmedizin an der Humboldt-Universität zu Berlin
- Promotion 1997 an der Humboldt Universität zu Berlin
- Facharztausbildung in Gynäkologie und Geburtshilfe am Vivantes Klinikum im Friedrichshain
- 02/2003 Facharztprüfung vor der ÄK-Berlin
- Seit 2003 Niederlassung in Praxis Bezirk Friedrichshain
Berufspolitisches Engagement
- Seit 2015 Mitglied der Delegiertenversammlung der Ärztekammer Berlin
- Mitglied im Weiterbildungsausschuss III der ÄK-Berlin
- Mitglied der Vertreterversammlung der Berliner Ärzteversorgung
- Mitglied der Arbeitsgruppe CIRS ambulant in der ÄK-Berlin
- von 2/2011-11/2015 Landesvorsitzender von Berlin des Berufsverbandes der Frauenärzte (BVF)
- seit 11/2015-11/2019 stellvertretender Landesvorsitzender des BVF
- derzeit Mitglied im Kompetenzteam des Berufsverbandes der Frauenärzte
- seit 2011 Mitglied der Vertreterversammlung der KV
- Mitglied des Haushalts- und Finanzausschusses der KV
- stellvertretendes Mitglied der Ultraschallkommission der KV
Statement
Meine Standpunkte zur DV-Kandidatur
- Für den vollständigen Erhalt der ärztlichen Freiberuflichkeit und der individuellen Therapiehoheit
- Für eine starke Vertretung der ambulanten Medizin
- Für den Ausbau der Förderung der ambulanten fachärztlichen Weiterbildung
- Für eine stärkere fachgebiets- und sektorenübergreifende Kooperation auf Augenhöhe in beiden Richtungen
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Dr. med. Thomas Stavermann
niedergelassener Facharzt f. Dermatologie, Ärztl. Leiter MVZ
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Dr. med. Thomas Stavermann
Vita
1981-1988 | Studium in Berlin |
1989 - 1992 | Facharztausbildung KH Neukölln, Dermatologie |
1992 | Erwerb Facharzt Haut- und Geschlechtskrankheiten |
1993 | Zusatzbezeichnung Allergologie |
1992 - 1997 | Assistenzarzt KH Neukölln Dermatologie |
seit 1997 | Vertragsarzt Dermatologie, Bezirk Neukölln |
seit 2018 | Ärztlicher Leiter MVZ Hautzentrum Gropiuspassagen GmbH |
Berufspolitisches Engagement
- Landesvorsitzender BVDD
- Generalsekretär BVDD Bund
- Stellv. Vorsitzender WbA IV
- Mitglied der Vertreterversammlung KV Berlin
Mitgliedschaften
- Berufsverband der Deutschen Dermatologen ( BVDD )
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Dr. med. Almut Tempka
Leitende Ärztin Chirurgie u. Physikalische Therapie, Fachärztin f. Chirurgie, Schwerpunkt Unfall., Orthopäd.
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Dr. med. Almut Tempka
Vita
- Studium Medizinische Hochschule Hannover
- Weiterbildung Chirurgie MHH
- Seit 1992 Oberärztin Virchow Klinikum Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
- 2013 Fusion mit der Klinik für Orthopädie Charité, seither Centrum für Muskuloskeletale Chirurgie - CMSC der Charité Universitaetsmedizin Berlin
- Zusätzlich Leitende Ärztin für die stationäre Physiotherapie CVK und Fachvorgesetzte Rehazentrum Virchow
Berufspolitisches Engagement
- Langjähriges Mitglied des WBA III der Berliner Ärztekammer
- Vorsitzende des Bildungsausschuß der DGOU
- Stellvertretende Vorsitzende der gem. Weiterbildungskommission der chir. Fachgesellschaften und Berufsverbände
Mitgliedschaften
- Hartmannbund
- Marburger Bund
- Ärztinnenbund
- BVOU
- BDC
- Sowie wiss. Fachgesellschaften
Statement
Mein Ziel
Mein Ziel ist die verbesserte, sektorenübergreifende Zusammenarbeit der Ärzteschaft sowohl bezüglich Weiterbildung aber auch mit dem Ziel einer tatsächlich patientenzentrierten Versorgung. Das grösste Defizit ist der allumfassende ökonomische Druck im Gesundheitswesen, die überbordende Bürokratie und der daraus resultierende der Mangel an Zeit für die Patienten und der Mangel an Möglichkeiten der interdisziplinären und interprofessionellen Zusammenarbeit sowie konsequenten Weiter- und Fortbildung.
Hier müssen die Ärztekammern fortgesetzt in Politik und Gesellschaft auf Verbesserungen drängen.
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Dr. med. Martje Marie Terheyden
Ärztin in Weiterbildung zur Fachärztin für Allgemeinmedizin
weitere Informationen
Dr. med. Martje Marie Terheyden
Vita
- geboren 1987
- Medizinstudium an der Universität zu Lübeck
- Approbation 2013
- Promotion 2017
- seit 2014 Weiterbildung zur Fachärztin für Allgemeinmedizin
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PD Dr. med. Oliver Thamm
Facharzt f. Plast. u. Ästhet. Chirurgie, Zusatzbez. Handchirurgie, Chefarzt
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PD Dr. med. Oliver Thamm
Statement
Der Arztberuf als freier und unabhängiger Dienstleister für die Gesundheit der Bevölkerung darf sich weder ökonomischen noch politischen Zwängen unterwerfen.
Ärzt:innen müssen unabhängig zum Wohle der Patient:innen agieren können.
Dennoch kann ein Gesundheitswesen nur funktionieren, wenn alle Akteure zielorientiert miteinander zusammenarbeiten.
Es ist die Aufgabe der Politik in Zusammenarbeit mit den Ärztekammern, und Berufsverbänden sowie mit Patient:innen-Vertretungen und der Industrie die Voraussetzungen dafür zu schaffen.
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PD Dr. med. Heiner van Randenborgh
niedergelassener Facharzt f. Urologie, Andrologie
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PD Dr. med. Heiner van Randenborgh
Vita
- geboren 1966
- niedergelassener Facharzt für Urologie und Andrologie in Lankwitz
Berufspolitisches Engagement
Ärztekammer Berlin und Ärzteversorgung:
- Vertreterversammlung der Ärzteversorgung
- Ärztekammer Berlin:
- Arbeitskreis Klimawandel und Gesundheit
- Ausschuß Qualitätssicherung
- Fortbildungsausschuß
Kassenärztliche Vereinigung:
- Mitglied der Laborkommission
Mitgliedschaften
- Landesverband des Bundesverbandes Deutscher Urologen
- Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU)
- Deutsche Gesellschaft für Andrologie (DGA)
- Berliner Urologische Gesellschaft
- Gesellschaft zur Förderung der ambulanten Uro-Onkologie in Berlin-Brandenburg
- European Association of Urology (EAU)
- Deutsche Krebsgesellschaft / Arbeitskreis Urologische Onkologie (AUO)
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Dr. med. Uwe von Fritschen
Facharzt f. Plast. u. Ästhet. Chirurgie, Facharzt f. Unfall-Chirurgie, Chefarzt
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Dr. med. Uwe von Fritschen
Vita
1984 - 1991 | Studium Humanmedizin an der Universität Hamburg |
1991/94 | Arzt im Praktikum und Assistenzarzt, AK Altona, Hamburg Lehrkrankenhaus der Universität Hamburg Abteilung für Allgemeinchirurgie Abteilung für Thorax- und Gefäßchirurgie |
1994/96 | Klinik für Plastische Chirurgie Universität von Pernambuco, Brasilien |
1996/97 | Assistenzarzt , AK Altona, Hamburg Lehrkrankenhaus der Universität Hamburg Abteilung für Thorax- und Gefäßchirurgie
Abteilung für Unfall- u. Wiederherstellungschirurgie |
1998 | Universitätsklinik Hamburg Eppendorf Abteilung für Allgemein- und Thoraxchirurgie |
1999/01 | Anerkennung als Facharzt für Chirurgie
OA der Abteilung für Unfall- u. Wiederherstellungschirurgie AK Altona, Hamburg Anerkennung der Schwerpunktsbezeichnung Unfallchirurgie |
2001/07 | OA der Klinik für Plastische Chirurgie, Wiederherstellungs- und Handchirurgie, Markus-Krankenhaus, Frankfurt Lehrkrankenhaus der Universität Frankfurt
Anerkennung der Teilgebietsbezeichung Plastische Chirurgie Leitender Oberarzt der Klinik für Plastische Chirurgie Markus-Krankenhaus, Frankfurt |
2006 | Anerkennung als Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie |
Seit 2007 | Chefarzt der Klinik für Plastische- und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie Helios-Klinikum Emil-von-Behring, Berlin-Zehlendorf |
|
Berufspolitisches Engagement
- Langjährig im Vorstand der DGS und Vorsitzender der AG-Qulitätssicherung Mammachirurgie der DGPRÄC.
- Erstellung des nationalen Registers für Brustrekonstruktionen.
- Aktuell Consultant des BMG/DIMDI bei der Erstellung des nationalen Implantatregisters
- Wissenschaftlicher Beirat BRCA-Netzwerk
- Langjähriges Mitglied der Weiterbildungskommission der ÄK Berlin
Mitgliedschaften
- Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC)
- Deutsche Gesellschaft für Senologie DGS
- Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH)
- Berufsverband der Deutschen Chirurgen e.V.(BDC)
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Dr. med. Hans-Herbert Wegener
Facharzt für Pathologie, ehem. Chefarzt Pathologie Inst. KH Moabit, i.R.
weitere Informationen
Dr. med. Hans-Herbert Wegener
Vita
- Facharzt für Pathologie seit 1968
- Von 1976 bis 2001 Chefarzt des Pathologischen Instituts am Krankenhaus Moabit,
1983-1987 dessen Ärztlicher Leiter
- 1968-1972 und 1976- 2006 Mitglied der Delegiertenversammlung der Ärztekammer Berlin
Ca. 1976-1980 als Vorstandsmitglied;
zwischenzeitlich Listensprecher der Liste 'Äskulap' und Mitglied des Ältestenrates, Mitglied verschiedener Ausschüsse wie Akademie für Ärztliche Fortbildung, Gemeinsamer Weiterbildungsausschuss, Solidaritätsfonds für arbeitslose Ärzte.
- 1992-2006 Präsident der Gesellschaft für Natur- und Heilkunde
- 1991-2010 Mitglied im Vorstand der der Deutsch-Baltischen Ärztegesellschaft,
von 1991-1999 und von 2007-2010 als l. Vorsitzender
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Dr. med. Maren Weiß
Vita
- Geboren 1971 in Berlin
- Verheiratet Mutter von 2 Söhnen
- Seit 2012 niedergelassen in Berlin Charlottenburg
- Prüferin für die Ärztekammer Berlin
Mitgliedschaften
- Mitglied im Verein der Berliner niedergelassenen Gastroenterologen
- Mitglied im Verein der niedergelassenen Gastroenterologen BNG
- Mitglied im Berliner Entzündungsnetzwerk (BENET) sowie im Qualitätszirkel CED
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Dr. med. Thomas Wildfeuer
niedergelassener Facharzt f. Dermatologie,
Vertreterversammlung BÄV
weitere Informationen
Dr. med. Thomas Wildfeuer
Vita
- 1994 Approbation in Berlin
- Facharztausbildung im Städtischen Krankenhaus Spandau
- seit 2000 niedergelassen in eigener Praxis für Ganzheitliche Dermatologie
im Ärztehaus Reichenberger Str. 3, in 13055 Berlin
Berufspolitisches Engagement
- Delegierter der Ärztekammer Berlin
- Mitglied der Vertreterversammlung der Berliner Ärzteversorgung
Mitgliedschaften
- Berufsverband BVDD
- Gesellschaft für Operative Dermatologie
- Arbeitsgemeinschaft Berufsdermatologie
- NAV-Vircvhow Bund
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Dr. med. Holger Wloch
niedergelassener Facharzt f. Allgemeinmedizin, Hausarzt,
Stellv. Vorsitzender MEDI Berlin
weitere Informationen
Dr. med. Holger Wloch
Vita
Beruflicher Werdegang
- Biologiestudium an der FU-Berlin mit Abschluss Diplom 1981
- Humanmedizin-Studium an der FU-Berlin bis 1987
- Assistenzarzt in Innerer Medizin und Chirurgie, Krankenhaus Bethel, Berlin 1988-1993
- Betriebsarzttätigkeit an der Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik 1993-1995
- Seit 1995 Facharzt für Allgemeinmedizin und Niederlassung in eigener Praxis in Berlin
Siemensstadt
Berufspolitisches Engagement
- Seit vielen Jahren im Vorstand von MEDI-Berlin und stellv. Vorsitzender
- Mitglied im Hausärzteverband Berlin und Brandenburg (BDA)
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Dr. med. Waleed Zaki
Facharzt f. HNO, Verwaltungsausschuss Berliner Ärzteversorgung
weitere Informationen
Dr. med. Waleed Zaki
Vita
- Schulbesuch und Studium der Medizin in Berlin
- Ausbildung zum HNO-Facharzt Ruprecht-Karls-Universität in Mannheim,
Martin-Luther-Universität in Halle/S.,
Werner-Forßmann-Krankenhaus in Eberswalde
- Oberarzt im Werner-Forßmann-Krankenhaus in Eberswalde,
an der Justus-Liebig-Universität in Gießen
- In eigener Praxis niedergelassen von 2007 bis 2020
- ärztlicher Dezernent Deutsche Rentenversicherung Bund
Mitgliedschaften
- Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für HNO-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie
- Mitglied im Deutschen Berufsverband der HNO-Ärzte
- Mitglied im HNO-Verbund Berlin-Brandenburg bis 2020
- Mitglied im NAV-Virchow-Bund
Statement
Hier meine Motivation für die Berufspolitik:
Meine Ziele sind die Stärkung der ärztlichen Selbstverwaltung, der Erhalt
des Status als freier Beruf, der Ausgleich verschiedener Interessen
innerhalb der Ärzteschaft und das geschlossene Auftreten der ärztlichen
Selbstverwaltung nach Außen.
Die Selbstverwaltung ist der staatlichen Verwaltung immer vorzuziehen. Die
Politik muss wieder lernen, dass sie von der Selbstverwaltung profitiert:
Ihr fehlt die fachliche Kompetenz fehlt und sie wird diese auch nicht
erwerben können.
Jeder freie Beruf hat ein Anrecht auf eine aktuelle Gebührenordnung, denn
sie ist die Gegenleistung der Gesellschaft für der Übernahme der besonderen
Aufgaben jedes freien Berufs. Die GOÄ, ist die Grundlage der Bewertung
ärztlicher Leistungen im gesamten gesellschaftlichen Umfeld und findet nicht
nur der Abrechnung gegenüber privat versicherten Patienten Anwendung.
Mir schwebt eine ärztliche Selbstverwaltung vor, die nach außen als eine
Einheit auftritt. Differenzen innerhalb der Ärzteschaft helfen der Politik,
der Verwaltung und den Kostenträgern nur dabei, uns gegeneinander
auszuspielen.
Nach jeder noch so kontroversen Debatte gilt es, sich auf Kompromisse zu
einigen, mit denen wir alle leben können.
Als Freiberufler dürfen wir keinen Gewinn anstreben und müssen die uns
übertragenen Aufgaben frei und unabhängig erfüllen.
Die Gesellschaft schuldet uns dafür in Klinik und Niederlassung eine
angemessene Vergütung (Tarifvertrag, GOÄ und EBM).
Die Weiterbildung muss in Klinik und Praxis strukturiert mit guter Vergütung
erfolgen.
Ob als Oberarzt, als Belegarzt, als ambulant-chirurgischer und als
konservativ tätiger Arzt oder mittlerweile in der Verwaltung sehe ich viele
Bedrohungen der ärztlichen Freiheit.
Wenn sich Menschen nicht mehr sicher sein können, dass sie nur nach rein
medizinischen Kriterien behandelt werden, dann verlieren wir als Berufsstand
das Vertrauen und den Rückhalt in der Gesellschaft.
In der Ärztekammer Berlin will ich gerne meinen Beitrag leisten, die
Freiheit unseres Berufes wieder herzustellen und zukunftsfest zu gestalten..
Nur wenn die klinische und die ambulante Tätigkeit gleichermaßen attraktiv
sind und unsere Versorgung im Alter gesichert ist, haben wir die freie Wahl,
wo und wie wir arbeiten wollen und können unsere Interessen besser
durchsetzen.
Ohne zufriedene Ärztinnen und Ärzte gibt es keine gute Versorgung von
Patienten, weder in der Klinik, in der Facharztpraxis oder der
allgemeinmedizinischen Praxis. Deswegen trete ich für die Allianz Berliner
Ärzte an.
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